Axel Ockenfels

deutscher Wirtschaftswissenschaftler; Professor für Wirtschaftliche Staatswissenschaften an der Universität zu Köln ab 2003

* 9. Februar 1969 Rheydt

Herkunft

Axel Ockenfels wurde am 9. Febr. 1969 in Rheydt geboren. Sein Vater war Ministerialbeamter, seine Mutter Krankenschwester.

Ausbildung

Von 1989 bis 1994 studierte O., der als Jugendlicher eigentlich Rockmusiker werden wollte, Volkswirtschaftslehre in Bonn. Seine Diplomarbeit schrieb er 1995 bei dem deutschen Wirtschaftsnobelpreisträger Reinhard Selten († 23. Aug. 2016), der diese mit ihm zusammen als Aufsatz publizierte. Trotz glänzender Aussichten in Bonn wechselte O. an die Universität Magdeburg, wo er 1998 bei Joachim Weimann promovierte. Seine Doktorarbeit wurde als beste Dissertation der Jahre 1998/1999 mit dem Preis der Economic Science Association ausgezeichnet. Seine Habilitation legte er 2002 ebenfalls in Magdeburg vor.

Wirken

Wissenschaftlicher Werdegang

Wissenschaftlicher Werdegang Nach zwei Jahren als Postdoctoral Research Fellow an der Harvard University bei dem US-Ökonomen Alvin Roth (Nobelpreisträger 2012) war O. ab 2001 als Forschungsgruppenleiter im Rahmen des Emmy-Noether-Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft tätig, von 2002 bis 2003 als Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Wirtschaftssystemen in Jena. Seit Juli 2003 ist er Professor für Wirtschaftliche Staatswissenschaften an der Universität zu Köln, wo er Carl Christian von Weizsäcker als Professor ablöste. Mit der Berufung übernahm er auch den ...